Für die Statistik-Freaks

Für alle Fans von Rallye-Statistiken hier noch eine kurze Zusammenfassung der “Key Facts and Figures”:

Rallye-Distanz von München nach Amsterdam: 4.954 km
Luftlinie München-Amsterdam: 669 km
Gefahrene Distanz inkl. An- und Abreise: 5.839 km

Längen der einzelnen Etappen (Karte): (Anreise) 424 km, (1) 335 km, (2) 513 km, (3) 290 km, (4) 546 km, (5) 209 km, (6) 459 km, (7) 629 km, (8) 388 km, (9) 651 km, (10) 662 km, (Zieleinfahrt) 272 km, (Abreise) 461 km

Verschleiß
Motoröl: 2 Liter
Bremsflüssigkeit: 200 ml
Keilriemen: 1
Übergekochtes Kühlwasser: ca. 1 Liter
Toilettenpapierrollen von der Hutablage: 0
Bier: ∞

Back in the hood

Goedemorgen Amsterdam. Die Nacht war kurz, Kopfweh lang, aber es richtig Spaß gemacht. Nach einem Frühstück mit der Familie an den Grachten von Amsterdam mussten der Taunus und seine Crew wieder nachhause.

Die Heimreise nach Nieder-Eschbach war nur noch reine Formsache. Jetzt darf sich der Taunus erstmal ausruhen.

Unser Fazit: Ein faszinierendes Erlebnis, was schwer zu beschreiben ist. Eine Unmenge von Eindrücken und Erlebnissen in 10 Tagen, welche der Kopf erstmal sortieren muss.

Day 11: Zieleinfahrt in Amsterdam

Frühstück in Brügge, rein in den Taunus und los ging es Richtung Amsterdam. Den ersten Teil der Strecke haben wir über Landstraßen entlang der Küste zurückgelegt. Ab Rotterdam wurde auf der Autobahn nochmal richtig Gas geben (110 km/h).

Gut im Zeitplan liegend in Amsterdam angekommen, noch gemütlich was gefuttert, war unser nächster Stopp ein Baumarkt. Hier wurden alle erforderlichen Materialien besorgt, um den Taunus für die Zieleinfahrt zu pimpen (was sich schlussendlich auch lohnte…) Frisch gestylt ging es mit dem “Taunus Coupé” über die Ziellinie. Ein tolles Gefühl, den Taunus und uns hierher gebracht zu haben.

Die schönste Überraschung erwartete uns jedoch direkt hinter der Finishline. Unsere Mädels (die großen und kleinen) waren extra angereist, um uns am Ziel zu empfangen. Was will Mann mehr ?. Die anschließende Siegerehrung in toller Location war ein schöner Abschluss mit allen Teams. Nette Leute, nette Gespräche.

Der verdiente Sieger der Rallye wurde das Team “Super Lekker” aus Holland — 3 Personen über 10 Tage im Porsche 924 eingepfercht. Der Sonderpreis für das Best Pimping bei der Zieleinfahrt ging an uns ?. Der Preis: Freibier.

Zum Ende der Veranstaltung zog es uns nochmal in das Nachtleben von Amsterdam. Hier wurde nochmal anständig gefeiert.

Day 10: Bonus-Tracks

Für unsere treuen Fans und großzügigen Spender hier kurz vor Schluss noch ein paar Highlights…

1. Einige Video-Impressionen aus der spanischen Halbwüste (Achtung: >30MB):

image

2. Panorama-Fotos der letzten Tage aus den Alpenpässen, der Basílica del Pilar in Zaragoza, der Dune du Pilat, und aus Bordeaux. (Achtung: jeweils >10MB)

3. Zu guter Letzt, einige aufbauenden Szenen zum Zen des Autofahrens.

Day 10: Lange Wege, kurzes Bier

Start in Saint-Malo zur vorletzten Etappe. Die Schlusstage sind reichlich Kilometer angesagt. Über die Landstraßen der Normandie direkt nach Étretat.

Um Mensch und Taunus zu schonen, haben wir bewusst Paris ausgelassen. Kilometerfressend ging es direkt über die Autobahn nach Brügge. Somit ist, wenn alles so bleibt, eine entspannte Reise nach Amsterdam möglich.

In der sehr schönen und gemütlichen Altstadt von Brügge haben wir einen kleinen Teil der zig hunderten Biersorten verkostet. Das lecker Essen durfte natürlich nicht fehlen.

Die Rallye-Aufgabe “Bestes wildes Camping” haben wir als Hotelfetischisten auf eigensinnige Weise gelöst. Fotos der Lösungen von weiteren etwas skurrileren Aufgaben stehen unter strenger Zensur.